Kein Ort ist näher am Himmel, als der Gebirgspass. Doch so Schön die Aussicht auch sein mag, es bedarf nur einer kleinen Unaufmerksamkeit und man stürtzt die steil abfallenden Händer hinunter in den Tod.

Ein kleiner Bach fließt aus den Bergen hinab ins Tal. An heißen Sommertagen kann er ausgetrocknet sein, im Frühling hingegen offenbart er bei Schmelztemperaturen seine reißende und gefährliche Natur..

Eine breite, tiefe Schlucht öffnet sich am Gebirge wie ein hungriger Schlund. Die Tiefe wirft jedes hineingerufene Echo zurück, wenn man sich oberhalb der Schlucht befindet und kann für unvorsichtige Wanderer den Tor bedeuten. Man kann die Schlucht allerdings auch vom Tal aus betreten.

Verborgen zwischen grauen, steinernen Klippen und Felsen entdeckt man immer wieder idyllische Wiesen, aud denen allerlei Wildblumen und Kräuter wachsen, die einen betörenden und intensieven Geruch ausströmen. Hier ist es wunderbar ruhig und abgeschieden.

Ein graues Meer aus Fels und Steinen überzieht manche Berghänge und mach eine Überquerung zur reinsten Klettertour. Allerdings bieten die hohen Felsen, von denen man einen guten Überblick über das Gebiet hat, auch Schutz vor fremden Blicken und der niederbrennenden Sonne..

Hier und da verbergen sich Höhlen im Gestein, die sich manches Mal tief in den Berg hineingraben. Die Tropfsteinhölen zaubern eine neue Welt, in der die physikalischen Gesetze nicht zu gelten scheinen, um so mehr muss man aufpassen, dass man sich nicht auswegslos verläuft und nie wieder ans Tageslicht gelangt.